Albert Heyde Stiftung
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Die Stiftung

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Im Jahre 2004 gründete die aus einer alten Freienwalder Familie stammende Diplom-Kosmetikerin Frau Friedel Heyde (1921-2010) eine nach ihrem verstorbenen Bruder Albert Heyde (1925-1945) benannte Stiftung.

Präambel der Stiftungssatzung
Die Familie Heyde ist drei Jahrhunderte in Bad Freienwalde (Oder) ansässig und hat sich sowohl im Rahmen der Stadtverschönerung als auch ganz allgemein schon früher zum Wohle der Stadt eingesetzt. In dieser Traditionslinie stehend stiftet Frau Friedel Heyde in Hamburg ein Kapital, aus dessen Ertrag im Oderlandmuseum die Voraussetzungen geschaffen werden, die Natur und Geschichte des Oderbruchs sowie die Geschichte von Bad Freienwalde (Oder) als ältester Kur- und Badestadt der Mark Brandenburg umfassend darzustellen und besonders den kommenden Generationen zu vermitteln. Zum Gedenken an ihren 1945 in Kriegsgefangenschaft verstorbenen Bruder Albert gibt Frau Heyde der Stiftung den Namen "Albert Heyde Stiftung".

Zweck der Stiftung
1.  Zweck der Stiftung ist es, die natur- und kulturgeschichtliche Bedeutung des Oderbruchs sowie die Geschichte der Kur- und Badestadt Bad Freienwalde (Oder) durch geeignete Maßnahmen bekannt zu machen und durch Präsentation des heimatlichen Kulturgutes die Heimatverbundenheit zu fördern.
2.  Der Stiftungszweck wird besonders verwirklicht durch:
  • die Erforschung der Natur und Geschichte des Oderbruchs sowie der Geschichte der Kur- und Badestadt Bad Freienwalde (Oder),
  • die Sammlung, Bewahrung und konservatorische Betreuung von gegenständlichen, schriftlichen und bildlichen Sachzeugen zur Natur und Geschichte des Oderbruchs sowie zur Geschichte der Stadt Bad Freienwalde (Oder),
  • die Ausstellung von ausgewählten Aspekten der Natur und Geschichte des Oderbruchs, u.a. mit Hilfe von Dioramen, sowie der Geschichte der Kur- und Badestadt Bad Freienwalde (Oder),
  • die Herausgabe von Publikationen,
  • die Durchführung von Veranstaltungen gemeinnützigen Charakters mit dem Ziel der Pflege des Heimatgedankens, wozu u.a. Ausstellungen, Buchvorstellungen, Lesungen, spezielle Führungen, Seminare und Diskussionsrunden zu regionalgeschichtlichen Themen, Stadtrundgänge, Vorträge und Exkursionen gehören. Diese Veranstaltungen dienen kulturellen und ideellen Zwecken, sind öffentlich und nicht kommerziell ausgerichtet.
3.  Zur Verwirklichung des Stiftungszweckes kann die Stiftung Hilfspersonen heranziehen und ihre Mittel teilweise anderen, ebenfalls steuerbegünstigten Körperschaften des Privatrechts oder Körperschaften des öffentlichen Rechts zur Verwendung für steuerbegünstigte Zwecke nach Absatz 2 zur Verfügung stellen.
4.  Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. Die Stiftung ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel der Stiftung dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden.


Die Albert Heyde Stiftung wird vom Kurator (Vorstand) und dem Stiftungsrat geführt. Kurator ist der Museumsleiter Herr Dr. Reinhard Schmook. Dem Stiftungsrat gehören Herr Hans-Peter Trömel (Vorsitzender), Herr Ralf Lehmann (Bürgermeister) und Herr Reinhard Kampmann (Vertreter der Sparkasse Märkisch-Oderland) an.